"Der Duft vom Bild"
Diese allererste schriftliche und ausführliche Rezension für meinen Roman wird für mich immer etwas Besonderes bleiben. Petra Berger stellte in ihrem Blog "Phantastische Fluchten" meinen Roman "Der Duft vom Bild" vor.
Ich bedanke mich herzlich für die wunderbare Kritik, natürlich auch für die konstruktive. Diese ist genauso wichtig wie das Lob; als wachsende Autorin hat man den Prozess vor Augen und in der Hand: besser zu werden. Als erstes bewundere ich Petra Bergers feines Gespür, den roten Seidenschal im Geschriebenen zu erwähnen, und, dass sie durchgehalten hat. Dieser Anfang, mit dem skurilen und ekelerregenden Maler Strawinsky, dem ich einen fast ebensolchen Schreibstil angediehen ließ, verschreckte so manchen Leser. Begonnen hatte ich den Roman mit dem netten Ehepaar Katalina und Djako. Als ich dreiviertel geschrieben hatte, änderte ich den Anfang, und setzte den impertinenten, promiskuitiven alten Künstler an vorderste Front. Und das noch haarsträubender, als jetzt gedruckt. Meine treue erste Probeleserin sagte, so geht das nicht. Mein Anliegen war es, die manchmal ach so tragischen Zustände in der Kunst- und Kulturwelt rigoros herauszuschreiben. Also entschärfte ich. Ich werde Petra Bergers Rezensions-Meinung ebenso beherzigen, denn es fehlte auch bei ihr nicht viel, das Buch aus den Händen zu legen. Um den roten (Seiden) Faden wieder aufzunehmen: mein nächstes Manuskript liegt dem MysticVerlag vor. "Der hibiskusrote Seidenschal, der vier Frauen gehörte" (es ist dieser besagte Schal, den auch Katalina beim Malen trug), hat definitiv einen geschmeidigeren Einstieg ... Danke, liebe Petra Berger für Ihre Zeit, und die treffenden Worte, und so möchte ich Sie zum Schluss zitieren: "Wie Orpheus schon einst erfahren musste, hängt von der öffentlichen Meinung viel ab." Ich bemühe mich mit Freude, "... hauchfeine, spinnenzarte Elemente der Fantastik ..." weiter zu verweben, ganz im Sinne des Magischen Realismus. Lesen Sie die ganze Rezension, indem Sie auf das Bild klicken:
"Der Duft vom Bild"
Rezension von Beate Majewski.
Die Sprache ist doch ein vortrefflich Ding. Die Ballance zwischen Erfindung und Wahrheit ist ein Formen mit Worten. Auch wenn man über das Wahrhaftige spricht, sollte man darin eine Aufgabe sehen, es so zu erzählen, als hätte es die Welt noch nicht gewusst. Beate Majewski ist Admin von drei ausgefeilten, mit Herzblut und Liebe betriebenen facebook-Seiten. Natürlich geht es hier um Bücher, viele Bücher, den Booklovern, und - selbstverständlich - den Autoren. Sie hat mich mit ihrer Rezension auf die Folter gespannt. Doch Geduld ist das erste, was ein Schriftsteller lernen muss, aufzubringen. Die Frage ist nicht, wie lange eine Sache dauert, sondern, was dabei herauskommt. Und sehr oft ist es einfach eine Tatsache in der Literaturwelt, dass ein Werk mit der Dauer der Entstehung besser wird. Die Kunst, den Duft eines Bildes in einen Roman zu verpacken, seinen unhörbaren Klang sichtbar zu machen, ist genau so spannend wie eine Rezension, bei der es nicht nur um die Beschreibung des Plots, und das Skizzieren des Handlungsgerüstes geht. Vielen Dank, Beate Majewski, dass Sie Ihre Empfindungen mit in diese wunderbare Rezension haben einfließen lassen! Vielen Dank, dass Sie meinen Roman als "Kunstwerk" beschrieben haben. Und außerordentlichen Dank, dass Sie auf Ihren drei Seiten werbend mit dieser tollen Beurteilung tätig waren.
Lesen Sie die Rezension auf facebook oder klicken Sie hier auf das Bild:
"Der Duft vom Bild"
Rezension von ANDREA HERRMANN in der LITERATURZEITSCHRIFT
"VEILCHEN"
Im Juli 2020 erschien die 70! Ausgabe der Literaturzeitschrift "Veilchen". Das ist bewundernswert, da Eva Herrmann, die Herausgeberin, das alleine stemmt, abgesehen natürlich von den interessanten Gastbeiträgen und den Autoren, die sich bei ihr für eine Veröffentlichung bewerben.
Auf der ersten Seite ihrer 70. Ausgabe schreibt sie im "Lesetagebuch" über Fallada. Da steht die beachtenswerte Frage: ..."Soll man es dem Leser leicht oder schwer machen. Macht Gefälligkeit die Literatur flach?"...
Dazu fallen mir zwei Zitate von Marcel Reich Ranicki ein: "Die Beurteilung literarischer Werke darf man doch nicht davon abhängig machen, ob sie vom Publikum goutiert werden ... Man kann überhaupt nicht Literatur machen, ohne zu übertreiben. Die ganz großen Schriftsteller waren ja pure Übertreibungskünstler. So'n Shakespeare hat doch übertrieben wie'n doller Kerl. Bei Thomas Bernhard ist die Übertreibung ganz extrem."
In der heutigen Zeit gilt: Was verkauft wird, ist super.
Christoph Grimm, FB Freund und Herausgeber von "Fast menschlich" war so gut, und warb bei Andrea Herrmann für meinen Roman. Und - halleluja! - schnellte der Puls bei mir in die Höhe, als ich von ihrer Rezension erfuhr. Danke liebe Frau Herrmann, dass Sie die Mühe des Lesens nicht gescheut haben, und im "Veilchen" Ihre Rezension gedruckt haben.
KLicken Sie bitte auf das Bild: